Notre Dame
du Haute Ronchamp
Notre Dame
du Haute
gew. 1955 Ronchamp
Wallfahrtskapelle moderner Stilisierung
Licht auf einem Hut – Schatten.
Ebbe wüster Nacht – Erschöpfung.
Gestaltung zweier Kappen – Glocken.
Le Corbusier (1887-1965) schuf mitten in der Provinz eine Kirche die Vorbild für viele Kirchenbauten werden sollte. Nach fünf Jahren Planung wird im Jahr 1953 die Ruine der ersten Gebäudeanlage abgerissen. Die Wallfahrtskirche erhebt sich über einem 30 x 40 m großen Grundriss. Der Bau kombiniert eine Außen- mit einer Innenkirche. Die Dachanlage erscheint wie ein riesiger Hut bestehend aus zwei Betonschalen. Links vom Haupteingang erhebt sich der Hauptturm der Kapelle mit 27 m Höhe. Man bezeichnet sie als Moment an dem sich Kirche und Kunst verbanden. Notre-Dame-du-Haut ist Teil des Spätwerks des bekannten Städteplaners. Die Gegenwart nahm Varianten historischer Bautypen, darunter Trapez, Parabel neben stumpfen Winkeln und Kreissegmenten in den Grundriss auf. Traditionelle Fenster sind durch Bänder, Glas- und Betonglaswände ersetzt. siehe Bibliographie / Nachweis 37
Studien Herstellung | ||
a) Gesso-Grundierung, Kreide-Unterzeichnung, Kontrastierung weiß/schwarz, Farbkolorierung | b) experimentelle Farbvarianten (siehe Druck-Varianten unten) | |
Variationen | ||
Abb. 1 Kontrast | Abb. 2 Leinwand | Abb. 3 Relief |
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Abteilung III
Imprint
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Briefing labeled U98.17587, 2012/2018.